Der Radsport bietet für alle Altersgruppen die Möglichkeit große Leistungen zu erbringen und sich im fairen Wettkampf mit anderen zu messen. Immer dann, wenn Sportler besondere Leistungen erbringen wollen, besteht auch potentiell die Gefahr, dass diese in Versuchung geraten bzw. angeleitet werden leistungssteigernde Mittel einzusetzen.



Funktionäre und Aktive, die diese Möglichkeit unfairerweise nutzen, also Doping und Sportbetrug begehen, gehen dabei ein sehr hohes Gesundheitsrisiko ein und müssen mit einer drastischen Bestrafung rechnen. Selbst schwere gesundheitliche Schäden und sogar Todesfälle, als Folge durch die Einnahme bzw. Anwendung von nicht zulässigen leistungsfördernden Maßnahmen (Doping), hat es leider immer wieder gegeben.

Wenn es um den sportlichen Wettbewerb geht, gilt nach wie vor das Gebot der Fairness. Dies bedeutet, dass der Sport möglichst für alle Beteiligten unter gleichen Bedingungen ausgeübt wird und eine Leistungsmanipulation (Doping) ausgeschlossen ist.

Uns ist deshalb Dopingprävention durch Gespräche mit unseren heranwachsenden Athleten, E-Learning Angebote und Aufklärung über die negativen Folgen von Doping ein wichtiges Anliegen. Das Thema Fairness im Sport wird bereits bei den Jüngsten spielerisch thematisiert.

Insbesondere unsere lizenzierten Wettkampfsportler müssen jederzeit mit Anti-Doping-Kontrollen durch die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) rechnen. Je nach Status der Sportler erfolgen diese bei Wettkämpfen oder auch außerhalb. Um sich mit dem Thema Dopingprävention und den Regelwerken vertraut zu machen, empfehlen wir für Neueinsteiger im Vereinssport, für Schüler und Jugendliche sowie deren Erziehungsberechtigte und Trainer folgende Broschüren zum Download: Den Ablauf einer Anti-Doping-Kontrolle beschreibt die NADA hier. Die aktuellen Anti-Doping Regularien finden sich auf den Seiten der WADA/ NADA sowie Zusatzregelungen bei der UCI.

Sportler sollten bei Erkrankungen ihre Ärzte auf die Notwendigkeit der Einhaltung der Anti-Doping-Richtlinie aufmerksam machen. Bei der Notwendigkeit von Eigenmedikation stellt die NADA auf ihrer Homepage oder in ihrer App Nada2go eine Beispielliste zulässiger Medikamente bereit. Die App enthält außerdem die Kölner Liste mit den auf Reinheit geprüften Nahrungsergänzungsmitteln, die aktuelle Verbotsliste, Meldepflichten und ein E-Learning Angebot. Die App ist im Google Play Store und im Apple App Store zu finden.
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